meine arbeitsweise

Aufgrund der Komplexität der Ursachen von Persönlichkeiten und der Probleme, aufgrund derer Hilfe gesucht wird,  kombiniere ich in meiner Arbeit im Sinne eines integrativen Ansatzes je nach Bedarf verschiedene Methoden und Techniken, wobei meine grundsätzliche therapeutische Haltung tiefenpsychologisch fundiert ist.

Meine Arbeitsweise ist generell gekennzeichnet durch einen wertschätzenden, respektvollen Umgang mit meinem Gegenüber.



Säuglinge und Kleinkinder

Mit Säuglingen und Kleinkindern bis ca. 2 ½ Jahre arbeite ich in Anwesenheit der Eltern. Dabei kann es sinnvoll sein, Video-Sequenzen aufzuzeichnen (oder aus dem Alltag mitzubringen), zu besprechen und diese gemeinsam z.B. anhand des BMIA (Bonner Modell der Interaktionsanalyse) auszuwerten. (Besonderheit Therapie mit Säuglingen).


Kinder

Eine enorm wichtige Ausdrucksmöglichkeit des Kindes ist neben der Sprache das Spiel. Daher liegt der Schwerpunkt bei der therapeutischen Arbeit mit Kindern vorwiegend auf dem gemeinsamen Spiel. Neben vielen kreativen Spieltechniken kann besonders die Sandspieltherapie helfen, das auszudrücken und zu verändern, was über Worte schwer bzw. nicht zu vermitteln ist. Beim Rollenspiel, z.B. mit Handpuppen können diese dabei unterstützen, zu sagen und tun, was sich Kinder sonst nicht trauen würden. In der Arbeit mit Märchen und anderen Geschichten können diese helfen, eigene Erlebnisse zu verarbeiten. Regel- und Bewegungsspiele lassen sich therapeutisch sinnvoll einsetzen, u.a. zum Ordnen, Strukturieren, Fördern der Frustrationstoleranz, etc.

 



Jugendliche und junge Erwachsene

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt der Schwerpunkt meist auf dem Gespräch; häufig wird jedoch auch hier ein Wechsel verschiedener  therapeutischer Techniken wie u.a. Kunsttherapie, Hypnotherapie und Traumatherapie eingesetzt. 

Je  nach Alter der Patienten kommt der Einbeziehung der therapeutischen oder beratenden Tätigkeit der Eltern eine unterschiedlich große Bedeutung zu.